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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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23.03.2010
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Herisau
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Appenzeller Zeitung Regierung
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Redaktion
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Die Regierung schweigt zum Zeitungsboykott. Von der Innerrhoder Regierung gibt es noch immer keine offizielle Begründung, warum sie die "Appenzeller Zeitung" nicht mehr mit Informationen beliefert (Bund, 20.3.2010). Der Boykott des Ausserrhoder-Blattes war gestern auch in der Sesysion des Grossen Rates kein Thema. Laut Ratsschreiber Markus Dörig soll das Embargo mindestens bis zur Landsgemeinde Ende April andauern. Man nehme den Boykott "relativ gelassen", sagt Chefredaktorin Monika Egli. Bund 23.3.2010
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20.03.2010
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Herisau
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Appenzeller Zeitung Regierungsrat
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Appenzeller Zeitungsboykott ritzt Pressefreiheit. Die Informationssperre der Innerrhoder Regierung gegenüber der "Appenzeller Zeitung" verstösst wohl gegen die Verfassung. Noch liegen die Hintergründe für den höchst ungewöhnlichen Vorgang im Dunkeln. Landammann Carlo Schmid (CVP) hüllt sich in Schweigen. Und auch der Innerrhoder Ratsschreiber spisit Anfragen mit "no comment" ab. Die Redaktion der "Appenzeller Zeitung" mit Sitz im ausserrhodischen Herisau erhielt kürzlich von der Innerrrhoder Regierung ein Schreiben, man kündige sämtliche Abonnemente. In der Folge stellte die Redaktion fest, dass sie nicht mehr mit behördlichen Informationen beliefert wird. (...). Antonio Cortesi. Bund. Samstag, 20.3.2010
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